Je d e M enge großzügiger Strom versorgung en stehen dem D A C-Board (oben links)
zu r Verfügung. N ach dem D A C geht‘s fa s t direkt an die Ausgangsklem m en
Klang
Die Wahl der richtigen Quelle für den
DAC 1543 ist ja recht einfach, losge-
legt habe ich mit einem MacBook,
auf dem ein Arch Linux und der in
Linux-Kreisen beliebte Music-Player
Daemon als Abspieler installiert ist.
In dieser Konfiguration braucht man
keine Treiber (W indows- und OSX-
Rechner müssen welche installieren)
und
kann
umgehend
loslegen. Da
drückt man auf den „Play“-Knopf und
merkt sofort, wo die Reise hingeht. Das
ist zweifelsohne der Klang für die Ana-
logfreunde geworden, so eigenartig das
auch klingt. Und das, obwohl ich noch
nicht mal alle Skripte und sonstigen
Computer-Audio-Tipps vor dem H ör-
test umgesetzt hatte. Das tönte mir
auch ohne diese Optimierungen schon
so gut, dass ich mit Fug und Recht
sagen kann: Viel mehr kann man aus
einer USB-Dose kaum rausholen. Die
Musik fließt einfach, mit einer un-
glaublichen Selbstverständlichkeit und
Ruhe. Aus dieser Ruhe heraus ent-
springt ein strammer Bassbereich und
nicht
aberwitzige,
doch
angenehme
und
fein
dosierte
Höhen.
Dieser
Wandler beeindruckt nicht durch E f-
fekte, er spielt einfach so souverän und
leichtfüßig, dass man nach einer gewis-
sen Zeit merkt, dass man etwas ganz
Besonderes vor sich hat. Da können die
Verfechter analoger Wiedergabe ruhig
mal reinhören, der DAC 1543 hebt die
Musikwiedergabe vom Computer ganz
locker auf das klangliche Niveau und
den Charakter einer höchstwertigen
Analogkette. Und das ist es doch, was
viele wollen.
C hristian Rechenbach
Computer Audio
Design DAC 1543
• P re is :
um 8 .0 0 0 Euro
• V e rtrie b :
B la ck F o re st Audio,
M a lsch /K a rlsru h e
• Telefon:
0 7 2 4 6 6 3 3 0
• In tern et:
w w w .b la ckfo re sta u d io .d e
• Eingänge:
1 x U SB
[asynchron, bis 176.4 kHz, 24 Bit]
• A u sg än g e:
1 x analog R C A
• B eso n d e rh e ite n :
R -2 R -D A C
HiFi
<checksum>
„C o m pu ter Audio D esign - d as is t d e r p a s -
sende N am e für d iesen H e rs te lle r. H ier
w ird au fs P en ib elste d arau f g e ach te t, d a ss
die M usik vom C o m p u ter so w ie d e rg e g e -
ben w ird , w ie es sein soll - so nahe am
analogen Ideal w ie nie zuvor."
</checksum>
||||lHIGH END
8
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DIE M ESSE FÜR EXZELLENTE
UNTERHALTUNGSELEKTRONIK
15. - 18. MAI 2014
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